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Suchmaschinenoptimierung für Smartphones und Tablets

Seitdem es Tablets, iPods und vor allem Smartphones gibt, bewegen sich auch immer mehr Menschen über diese mobilen Endgeräte im Internet und immer weniger über stationäre Computer. Zur Navigation im Internet wird auch über Smartphones meistens Google genutzt. Daher ist es umso wichtiger, die eigene Homepage auch für Smartphones und Tablets leicht zugänglich zu machen und ein besonderes Augenmerk darauf zu legen, im mobilen Internet schnell gefunden zu werden. Doch welche Faktoren spielen hierbei eine Rolle und was passiert, lässt man die diesbezügliche Optimierung außen vor?

Was ist für Google wichtig?

Natürlich ist Google bestrebt, jedem Nutzer des Internets einen perfekten Zugang zu den gewünschten Informationen zu ermöglichen und ideale Suchergebnisse zu liefern. Durch eine spezielle Technik registriert Google, welche Webseiten auch für mobile Internetnutzer einwandfrei zugänglich sind und welche nicht. Deswegen ist es zu empfehlen, diesem Trend zu folgen, um jeglichen Rankingeinbußen vorzubeugen. Desweiteren können dadurch die Chancen erhöht werden, bei mehreren Suchanfragen schnell gefunden zu werden.

Darüber hinaus zeigt Google verschiedene Suchergebnisse an, je nachdem ob man mit einem PC das Internet durchsucht oder mit einem Smartphone. Sogar zwischen verschiedenen Smartphones wird unterschieden, je nachdem welcher Browser genutzt wird. Das resultiert daraus, dass die meisten Nutzer eines Smartphones oder Tablets auch ein ganz anderes Suchverhalten aufweisen, als diejenigen, die einen Computer verwenden. Möchte man sich zu Hause zum Beispiel über ein Restaurant informieren, sieht manauf den Webseiten viele Fotos, es werden viele Informationen über die Lokalität präsentiert wie zum Beispiel eine Speisekarte und eine Firmenphilosophie. Damit wird dem Suchenden ein optimaler Überblick über das Restaurant geboten, also genau das, was er wollte. Sucht man hingegen von unterwegs aus ein Restaurant, weil man hungrig ist, wäre die oben genannte Masse an Informationen zu viel. Hier liegt das Hauptaugenmerk auf einer Adresse und einer Telefonnummer, um in Erfahrung zu bringen, ob das Restaurant schnell zu erreichen ist und ein Tisch frei ist. Deswegen beinhalten die meisten mobilen Suchanfragen einen lokalen Bezug.

Faktoren wie zum Beispiel, wie lange halten sich Besucher auf Ihrer Seite auf, was wird dort gesucht und wer verlässt die Webseite sofort wieder, werden bei Ihrer Platzierung in der Ergebnisliste ebenfalls von Google berücksichtigt. Ein gutes Nutzerverhalten hilft Ihrer Webseite in jedem Fall dabei, ein gutes Ranking zu erzielen. Sie sehen also, dass es wichtig ist, dem Nutzer immer genau den Inhalt anzubieten, den er gerade sucht.

Ihre Vorteile und Möglichkeiten als Webseitenbetreiber

Natürlich ist es für jeden von uns gut, dass die Suchergebnisse immer besser werden, je weiter Google sich entwickelt. Darüber hinaus können Webseitenbetreiber weitere Vorteile daraus ziehen, dass Google merkt, von welchem Gerät aus, sich ein User im Internet bewegt. Zudem können vollkommen neue Möglichkeiten genutzt werden, um gefunden zu werden.

1. Google AdWords

Mit diesem Tool können Sie Werbungen kaufen, welche in den Google-Suchergebnislisten angezeigt werden. Sie können in Ihren Kampagnen festlegen, bei welchen Suchanfragen Ihre Werbung erscheinen soll, und wie viel Sie bereit sind, für einen Klick auf Ihre Werbung zu bezahlen. Je mehr Sie pro Klick bieten, umso weiter oben erscheint natürlich Ihre Anzeige in den Suchergebnissen. Durch weitere Einstellungen können Sie auch höhere Gebote für Suchanfragen über ein Smartphone festlegen, um Ihre Zielgruppe noch weiter zu definieren und besser zu erreichen. Bieten Sie zum Beispiel eine mobile Webseite für ein Restaurant an, macht es Sinn hier darauf zuachten, dass die Anzeige bei Nutzern von Smartphones sofort angezeigt wird, wenn diese nach Ihrem festgelegten Keywort suchen.

2. Nutzen Sie Apps für Ihre Popularität

Während fast alle Suchen am PC über Google laufen, gibt es einige Apps, die die Suche via Smartphone verkürzen und erleichtern und somit Google einen Teil der Suchanfragen streitig machen. Wenn Sie zum Beispiel ein Lokal bekannter machen wollen, eignet sich ein Eintrag in eine App besonders, da diese meist Restaurants und Geschäfte in der direkten Umgebung des Suchenden anzeigen. Hierbei steuert die App die Ergebnisse natürlich auch je nach dem Suchwort des Nutzers oder der ausgewählten Rubrik, wie zum Beispiel Restaurants oder Banken.

3. Die Optimierung des Seiteninhaltes

  • Wägen Sie ab was, wann, für wen interessant ist, um im Optimalfall genau das zu bieten, was gesucht wird.
  • Achten Sie bei einer Webseite besonders darauf, diese sehr ansprechend und interessant zu gestalten, um die Nutzer auf Ihrer Seite zu halten.
  • Finden Sie die richtige Menge an Inhalt. Zu viel Text wirkt abschreckend, zu wenig Informationen jedoch unseriös.

Diese Richtlinien auf das Beispiel eines Restaurants angewandt könnten bedeuten, dass man durch einige Fotos eine schöne Atmosphäre auf der Webseite schafft und Interesse weckt. Das Wichtigste an einem Restaurant ist das Angebot an Gerichten, deswegen sollten auch die Speisekarte und die Preise nicht schwer zu finden sein. Zudem ist es wichtig die Adresse und die Telefonnummer des Lokals so einzubinden, dass eine schnelle Kontaktaufnahme möglich ist.

Unser Fazit

Jeder sollte für sich abwägen, ob es sinnvoll ist eine mobile Webseite zu erstellen. Dafür braucht man auch Inhalte, die von Interesse sein können, wenn man unterwegs etwas nachschauen möchte. Da jedoch immer mehr Smartphones und Tablets gekauft werden, lohnt es sich wahrscheinlich bei den meisten Seiten, sie auf mobile Endgeräte zu optimieren. Zudem sollte man auch nicht die Fülle an Vorteilen außer Acht lassen, die man mit der Erschließung des mobilen Internets für sich nutzen kann.

Natürlich war dies nur ein kleiner Ausflug in die Welt des mobilen SEO, und es wurden längst nicht alle Aspekte genannt. Dieser Artikel soll Ihnen zur Orientierung dienen und helfen sich einen ersten Überblick zu verschaffen.

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